Nachhaltigkeit als wichtiger wirtschaftlicher Faktor

Nachhaltigkeit ist der Megatrend – in der Gesellschaft, unserem Alltag, der Politik und in der Werbung.

Das der Klimawandel Realität ist, bestreitet niemand mehr. Viel wichtiger ist es, konsequent und rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen und für uns und kommende Generationen eine zukunftsfähige Lebensgrundlage zu schaffen.

Auch Nachhaltigkeit im Unternehmen wird immer mehr in die Verantwortung genommen – von der Politik, aber auch von Mitarbeiter:innen und den Kunden. Viele Unternehmen stellen sich der Herausforderung und machen Nachhaltigkeit zu einem Management-Thema, dass in alle Bereiche eines Unternehmens eingewoben wird. Sehr gut!

Was bedeutet nachhaltige Entwicklung?

Eine allgemeingültige Definition für nachhaltige Entwicklung gibt es nicht, aber die weit verbreiteste ist die aus dem Brundtland-Report von 1987 und lautet:

Nachhaltig ist eine Entwicklung, „die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und ihren Lebensstil zu wählen.“

Daher ist das Ziel von nachhaltiger Entwicklung, soziale Gerechtigkeit, wirtschaftliche Innovationen und die Grenzen unserer natürlichen Ressourcen in ein für alle lebenswertes Gleichgewicht zu bringen. Deshalb bedeutet Nachhaltigkeit mehr als die reine Reduktion von Treibhausgasen, auch wenn diese ein wichtiger Bestandteil ist.

Nachhaltigkeit im Unternehmen richtig integrieren

Nachhaltigkeit im Unternehmen ist vielschichtig und individuell. Häufig geht Nachhaltigkeit einher mit Effizienz, die gleichzeitig Ressourceneinsparungen mit sich bringt.

Insgesamt geht es daher darum, nachhaltiges Handeln in alle Bereiche und Entscheidungsprozesse eines Unternehmens und entlang der Lieferkette zu integrieren. Auch hier gilt wieder das Prinzip der Balance von Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt.

Nachhaltigkeit ist daher kein Thema, dass on-top kommt. Eine nachhaltige Betrachtungsweise in Entscheidungsprozessen sollte gleichrangig mit finanziellen Entscheidungen gestellt werden. Denn wenn wir uns jetzt nicht kümmern, werden die Auswirkungen des Klimawandels teurer sein als jedes Investment, dass wir jetzt zur Bekämpfung tätigen.

Nachhaltigkeitsmanagement

In vielen Unternehmen gibt es Nachhaltigkeitsmanager:innen oder ganze CR-Abteilungen, die sich darum kümmern, dass nachhaltige Entscheidungen getroffen und auch nach außen kommuniziert werden.

 

CR steht für Corporate Responsibility, also unternehmerische Verantwortung. Vor ein paar Jahren war die Bezeichnung CSR, Corporate Social Resonsibility, noch häufiger vertreten. Mittlerweile übernehmen Unternehmen aber mehr als nur eine reine soziale Verantwortung und haben die Bezeichnung deshalb angepasst.

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Nachhaltigkeit des Unternehmens kommunizieren

Größere, kapitalmarktorientierte Unternehmen sowie große Kredit- und Versicherungsinstitute mit mehr als 500 Mitarbeitenden und mehr als 40 Millionen Euro Jahresumsatz sind mittlerweile per Gesetz verpflichtet einen Nachhaltigkeitsbericht zu veröffentlichen. Aber auch immer mehr kleinere und mittelständische Unternehmen veröffentlichen einen solchen Bericht mit ihren Zielen, ihrem Fortschritt und dem, was schon erreicht wurde.

 

Transparenz ist wichtig. Nicht jedes Ziel kann sofort erreicht werden, manchmal gibt es Hindernisse, die erst aus dem Weg geräumt werden müssen. Wer offen und ehrlich kommuniziert, wie Nachhaltigkeit im Unternehmen umgesetzt wird, umgeht dem Vorwurf des Greenwashings. Wichtig ist natürlich, dass auch wirklich an Veränderungen gearbeitet wird und nicht nur kleine, wenig ins Gewicht fallende Maßnahmen werbewirksam beworben werden.

User:innen testen Webseite, die mit Hilfe von Gamification optimiert wurde.

Nachhaltigkeit im Unternehmen leben - Mitarbeiter:innen mitnehmen

Wer am besten wissen sollte, wie sich ein Unternehmen nachhaltig aufstellt sind – klar – die Mitarbeitenden. Deshalb ist es besonders wichtig diese in Entscheidungen und Ideen mit einzubeziehen.

Wer kennt eine Firma besser als die Leute die dort arbeiten? Niemand kennt die Prozesse und Herausforderungen besser als diejenigen, die sich jeden Tag damit auseinander setzen.

Deshalb ist es besonders wichtig, dass Mitarbeiter:innen mitbestimmen können, Ideen gehört werden und sie Wissen zum Thema Nachhaltigkeit aufbauen können und ihr Handeln anpassen können.

 

Die Integration der Mitarbeiter stellt die Unternehmen vor einer großen Herausforderungen. Nach der Digitalisierung der nächste große Transformationsakt, den es gilt zu bewältigen. 

Hierfür gibt es verschiedene Tool, die dabei unterstützen.